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Henneckes
Nachhaltigkeitsstrategie

Die Themenfelder Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung sind in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus gerückt. Im Mittelpunkt steht dabei der immer präsenter werdende Klimawandel – aber auch stetig steigende Energiekosten sowie konkrete Vorgaben des Gesetzgebers, z. B. den CO2-Ausstoß zu messen beziehungsweise zu reduzieren (European Green Deal), sind wesentliche Themen. In diesem Zusammenhang gilt es, die Risiken und Chancen von Auswirkungen auf Mensch und Umwelt mit Blick auf Nachhaltigkeit in der Praxis von Unternehmen transparent zu halten.

In der neuen Version des gesetzlichen Regelwerkes sind Nachhaltigkeits- und Finanzinformationen eines Unternehmens gleichrangig. Dieses Regelwerk unterteilt sich in drei Bereiche: Environment (Umwelt), Social and Human Rights (Soziales und Menschenrechte) sowie Governance (Unternehmensführung), abgekürzt zu ESG. Gemeint ist damit also weit mehr als nur Umweltverträglichkeit, auch wenn dieser Bereich meist im Blickpunkt der Öffentlichkeit steht. Es handelt sich vielmehr um ein umfassendes Gesamtpaket mit Kriterien zur Bewertung der Nachhaltigkeitsleistung von Unternehmen in allen Bereichen, um sie langfristig zukunftsfähig zu machen.

Die Hennecke GROUP erkennt ihre Verantwortung an und engagiert sich seit 2020 mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket in allen Bereichen. Das Ziel ist dabei klar definiert: Unternehmerischen Erfolg nachhaltig gestalten, für Stakeholder und vor allem für eine lebenswerte Zukunft.

„Seit 2020 investieren wir 4 bis 5 Prozent unseres Jahresumsatzes in ESG-relevante Themen.“

Thomas Wildt,
CEO der Hennecke GROUP

ESG seit 2020 zentrales Thema bei Hennecke

Während viele Unternehmen die vom Gesetzgeber ab 2025 für größere Unternehmen geforderte ESG-Berichterstattung mit ihren über 100 mess- und überprüfbaren Kennzahlen zum Thema Nachhaltigkeit noch als Aufgabe vor sich haben, ist die Hennecke GROUP hier einen entscheidenden Schritt voraus. „Seit 2020 investieren wir 4 bis 5 Prozent unseres Jahresumsatzes in ESG relevante Themen“, berichtet Thomas Wildt, CEO der Hennecke GROUP. Bereits Ende 2023 wird das Unternehmen seinen ersten Nachhaltigkeits-Report veröffentlichen. Gerade in der wirtschaftlich schwierigen Phase der Pandemie wurde die Zeit aktiv genutzt, um zu investieren, die Modernisierung des Unternehmens voranzutreiben und es dauerhaft zukunftsfähig zu machen. Mitte 2019 entstand das Hennecke Business System (HBS), das auf der Vision und Mission des Unternehmens basiert. „Das Hennecke Business System erzeugt Business Sustainability. Dies geschieht durch die Generierung von Long Term Customer Value, also durch das Angebot von Produkten und Dienstleistungen, die es dem Kunden ermöglichen, sein höchstes Niveau zu erreichen“, so Thomas Wildt. Es folgte in der Zeit der Pandemie das Hennecke Production System (HPS), ein am Toyota-Modell orientiertes, aber weiter gedachtes Lean Production-System, das bereits die Komponenten Mitarbeiterorientierung, Umweltmanagement und Unternehmensführung beinhaltet.

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People, Planet, Profit

Zentraler Grundgedanke ist, dass ein Unternehmen nur dann nachhaltig wirtschaften kann, wenn es „die drei P“ berücksichtigt: People, Planet, Profit – also Werte, die dem heutigen ESG bereits weitgehend entsprechen. „ESG ist bei Hennecke Chefsache. Als fundamentaler Bestandteil unserer Unternehmensstrategie ist es ganz oben angesiedelt“, bekräftigt Thomas Wildt. Deshalb befinden sich diese Kernziele oben in Henneckes Strategiepyramide und werden dann Schritt für Schritt auf die weiteren Ebenen heruntergebrochen bis hin zu jedem einzelnen Fachbereich, Mitarbeiter und Produkt. So wurden mit der Einführung auch sämtliche Produkte und Dienstleistungen der Zukunft definiert, neue Maschinen entwickelt und alte ausgemustert. Im Fokus steht dabei immer der Kunde, der mit Hennecke-Maschinen Rohstoffe und Energie einsparen, ergonomischer arbeiten und weniger Wartungsaufwand haben soll. Zahlreiche Beispiele wie die Next Generation der Hochdruckdosiermaschinen, der Einsatz der Hennecke Blue Intelligence für mehr Energie- und Ressourceneffizienz und viele technische Neu- und Weiterentwicklungen belegen die erfolgreiche Umsetzung.

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Die „drei P“ People, Planet und Profit sind fundamentale Bestandteile von Henneckes Unternehmenstrategie.

ESG – KURZ ERKLÄRT

ESG-Werte fördern Transparenz. Sie machen Unternehmen in ihren Nachhaltigkeitsaktivitäten messbar, bewertbar und vergleichbar.

Environmental
Dieser Bereich bezieht sich auf die Umweltauswirkungen von Unternehmen und umfasst Themen wie Klimaschutz und Eindämmung des Klimawandels, Ressourcennutzung und Kreislaufwirtschaft, Abfallmanagement, den sach- und fachgerechten Umgang mit Gefahrstoffen oder die Vermeidung von Boden- und Grundwasserverschmutzung. Kurz: die Verpflichtungen zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks und zum Erhalt der biologischen Vielfalt sowie der Ökosysteme.

Social
Unter diesem Aspekt geht es um die Beziehungen eines Unternehmens zu seinen Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten und der Gesellschaft insgesamt. Themen wie Arbeitsbedingungen, Menschenrechte, Gleichbehandlung und Chancengleichheit (Diversity, Equity, Inclusion), Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz, die Sicherheit von Verbrauchern und Endverbrauchern sowie gesellschaftliches Engagement sind hier relevant.

Governance
Diese Dimension beschreibt die Art und Weise, wie ein Unternehmen geführt und kontrolliert wird. Dazu gehören Unternehmensführung und -kultur, ethische Grundsätze, faire Geschäftsbeziehungen, Integrität, Transparenz, Zusammensetzung des Vorstands, unabhängige Prüfung und Compliance.

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In Henneckes Strategie-Pyramide sind die ESG-Kernziele fest in Vision & Mission sowie dem HBS verankert und werden von dort auf alle einzelnen Bereiche heruntergebrochen.

Environmental:

Verpflichtung gegenüber der Umwelt

Ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit sind seit jeher in der DNA des Unternehmens verankert. Die ESG-Strategie der Hennecke GROUP ermöglicht es, für ihre Kunden langfristig einen nachhaltigen Mehrwert zu schaffen, der ökologisch verträglich, sozial gerecht, ökonomisch lohnend und damit zukunftssicher ist. Anhand von Werten und Kennzahlen werden die Erfolge kontinuierlich überprüft und zukünftige Entwicklungsfelder frühzeitig identifiziert. Der Bereich Environment umfasst zwei Aspekte: einerseits den eigenen Umgang mit Rohstoffen und Energie in der Produktion, andererseits die Entwicklung von Technologien, die es den Kunden ermöglichen, mit Hennecke-Maschinen und -Anlagen noch ressourcen- und energieeffizienter zu produzieren.

Hennecke denkt dabei in größeren Zusammenhängen: Das Unternehmen hat sich der Science Based Target initiative (SBTi) angeschlossen, einer Kooperation des Carbon Disclosure Project (CDP), des United Nations Global Compact (UNGC), des World Resources Institute (WRI) und des World Wide Fund for Nature (WWF). Diese Initiative unterstützt Unternehmen dabei, ihr Handeln so auszurichten, dass die Ziele des Pariser Abkommens erreicht werden können. „Wir haben uns bewusst für eine globale Initiative entschieden, da die Hennecke GROUP einen Exportanteil von über 90 Prozent hat – der überwiegende Teil davon außerhalb der EU“, erklärt Thomas Wildt diese Wahl. Gemeinsam mit bereits mehr als 6.000 internationalen Unternehmen verpflichtet sich das Unternehmen damit, seine Treibhausgasemissionen schrittweise zu reduzieren. Ziel ist es, bis 2050 CO2 -neutral zu werden.

Reduzieren, ersetzen, kompensieren

Um dieses Ziel zu erreichen, verfolgt Hennecke drei Ansätze. Der erste besteht darin, den eigenen Energieverbrauch deutlich zu reduzieren. Dies geschieht durch eine Vielzahl von kleinen und großen Maßnahmen. So wurde beispielsweise am Produktionsstandort in Italien die gesamte Beleuchtung auf energiesparende LED-Lampen umgestellt, was zu einer Einsparung von mehr als 50 Prozent führte. In der deutschen Konzernzentrale wird derzeit das komplette Heizungskonzept erneuert. Aber auch kleine Maßnahmen wie wassersparende Toilettenanlagen und intelligente Lichtsensorik zeigen in der Summe eine große Wirkung. Zweitens werden sukzessive fossile Energieträger durch Energie aus regenerativen Quellen ersetzt. Dies geschieht zum einen durch den Einkauf von Strom aus erneuerbaren Energien. Hennecke produziert aber auch eigenen Strom: So wurde erst kürzlich ein weiterer der vier weltweiten Standorte mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. Seitdem erzeugen die Produktionsstätten in Italien und China mittlerweile mehr als die Hälfte ihres Strombedarfs selbst. Inwieweit dies auch in Deutschland und den USA möglich ist, wird derzeit geprüft. Da es voraussichtlich auch in kommenden Jahren eine große Herausforderung sein wird, den gesamten Energiebedarf CO2-neutral zu erzeugen, wird in einem dritten Schritt der verbleibende CO2-Ausstoß durch geeignete Maßnahmen und Projekte kompensiert.

50 Prozent Ökostrom bereits 2024

Um zu beweisen, dass dies keine Lippenbekenntnisse sind, wurden auch konkrete, kurzfristige Ziele definiert. So wird bereits 2024 die Hälfte des weltweiten Strombedarfs der Hennecke GROUP aus regenerativen Quellen stammen – die leistungsstarken Solaranlagen sind ein erster Schritt in diese Richtung. Ein weiterer Beleg des nachhaltigen Handelns ist, dass die Hennecke GROUP an allen Standorten nach dem internationalen Umweltmanagementsystem ISO 14001 zertifiziert wird. ISO 14001 umfasst zahlreiche Normen zu verschiedenen Bereichen des Umweltmanagements, wie Ökobilanzen, Umweltkennzahlen oder Umweltleistungsbewertungen und wird alle drei Jahre überprüft. Die Unternehmenszentrale in Deutschland wird hier als Vorreiter bereits im ersten Halbjahr 2024 den Anfang machen, an den übrigen Standorten laufen die Vorbereitungen für eine baldige Zertifizierung. Ein zusätzlicher Baustein des Maßnahmenpakets betrifft die Vermeidung, Verminderung und Verwertung von Abfällen. So soll das Abfallaufkommen Jahr für Jahr sukzessive weiter reduziert werden, um Ressourcen zu schonen.

Bessere ESG-Werte durch Hennecke-Produkte

Auch in Richtung seiner Kunden verpflichtet sich Hennecke, Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die ressourcenschonend, emissionsarm und ergonomisch sind. „Konkret bedeutet dies, dass jedes neu entwickelte Produkt hinsichtlich seiner ESG-Eigenschaften deutlich besser sein muss als die bisherige Lösung“, erklärt Sabine Rudolf, Senior Director Global Hennecke Business System & ESG. Es muss zum Beispiel weniger Strom verbrauchen oder weniger Druckluft benötigen, mit umweltfreundlichen Schmierstoffen arbeiten oder ergonomischer zu bedienen sein. Ein aktuelles Beispiel ist die Next Generation der Hochdruckdosiermaschinen mit zahlreichen Features, die die Ressourceneffizienz steigern und den Energieverbrauch bei Standardanwendungen um bis zu 50 Prozent senken können. Darüber hinaus zeichnen sich Hennecke-Maschinen und -Anlagen seit jeher durch ihre sehr lange Lebensdauer aus und können durch vielfältige Retrofit-Lösungen über Jahrzehnte hinweg wirtschaftlich genutzt werden. Gerade die sinnvolle Nachrüstung bestehender Produktionsanlagen steht zunehmend im Fokus der gesamten Hennecke-Produktpalette.

Darüber hinaus wurde 2022 die neue Produktlinie Environmental Technologies ins Leben gerufen. Diese umfasst neue Produkte oder Technologien als Add-on oder Stand-alone-Lösung, die es den Kunden beispielsweise ermöglichen, Produktionsreste und Verschnitte zu recyceln, zu downcyceln oder sogar zu upcyceln und so aus ehemaligen Abfällen neue Werte zu generieren. „Spätestens mit den erheblichen Preissteigerungen bei der Energieversorgung in vielen Teilen der Welt steht aus Kundensicht zudem das Thema Energieeinsparung deutlich im Vordergrund“, berichtet Thomas Wildt. Deshalb arbeitet die Entwicklungsabteilung derzeit an weiteren Techniken, die den Energieverbrauch senken: zum Beispiel mithilfe von Wärmetauschern die Energie exothermer Reaktionen, wie sie bei der Polyurethan-Verarbeitung entstehen, effizient zu nutzen oder durch Entwicklungen, die ein noch präziseres Dosieren und damit Rohstoffeinsparungen ermöglichen.

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Henneckes Core Values zur Steigerung des Erfolgs

Social: Der Mensch im Mittelpunkt

Der Bereich Soziales bezieht sich auf die Menschen bei und um Hennecke: die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch Partner, Kunden und Lieferanten. Vor allem die Mitarbeitenden sind das wertvollste Kapital des Unternehmens.

Gemeinsam mit dem Forschungs- und Beratungsinstitut Great Place to Work (GPTW) wird die Unternehmens- und Arbeitsplatzkultur analysiert, sichtbar gemacht und weiterentwickelt. Die erste Mitarbeiterbefragung dazu wurde 2021 durchgeführt. Seither werden konzernweit 170 konkrete Maßnahmen umgesetzt, um 2025 die Zertifizierung durch Great Place to Work zu erhalten. Diese Bemühungen sind Teil des Engagements von Hennecke, die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter zu verbessern und so beispielsweise die Zahl der Ausfalltage durch eine Reduzierung der Verletzungsrate an den Standorten zu senken. Die Bindung der Mitarbeiter und ihres Know-hows an das Unternehmen hat hohe Priorität. Ein bisher erfolgreich umgesetztes Ziel lautet daher, die Fluktuationsrate konzernweit unter 5 Prozent zu halten. Eine weitere Kennzahl ist die Besetzung neuer Stellen zu 70 Prozent mit internen Mitarbeitenden. Dazu erhalten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßige Schulungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, um die eigenen Entwicklungspotenziale bestmöglich zu realisieren.

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Die automatisierten Lagertürme machen die Arbeit im Warenlager nicht nur effizienter, sondern auch ergonomischer.

Kommunikation und Transparenz

Ein wesentlicher Faktor für die Einbeziehung aller Mitarbeitenden ist eine klare und offene Kommunikation und unternehmerische Transparenz. „Neue Maßnahmen werden nicht von oben verordnet, sondern in Workshops gemeinsam erarbeitet. Das erhöht nicht nur die Akzeptanz, sondern bringt auch viel wertvolles Wissen und Ideen der Belegschaft ein“, berichtet Sabine Rudolf. Gerade an Standorten, an denen Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt werden, entsteht so unverzichtbarer Input zu ergonomischen Anforderungen, neuesten Werkzeugen oder anderen smarten Lösungen. Ebenso wichtig sind die konzernweiten Kommunikations-Updates, die einmal im Quartal erfolgen. So weiß jeder Mitarbeiter, wie es dem Unternehmen geht, wo was passiert und welche Neuerungen anstehen. Darüber hinaus runden zahlreiche Veranstaltungen wie Open House, Innovationstage, Kundenevents, „Bring your Kid to Work“- Veranstaltungen oder gezielte Einladungen von Schulen und Universitäten das gemeinsame Miteinander ab. Nicht zuletzt engagiert sich Hennecke auch regional an seinen Standorten, um sich aktiv in die Gemeinden einzubringen, zum Beispiel mit der Unterstützung von Sport- oder Heimatvereinen.

Governance: Fokussierung auf nachhaltige Werte

Das Thema Konformität mit bzw. die Einhaltung von Richtlinien, Gesetzen und Standards steht bei Hennecke im Mittelpunkt des Bereichs Governance. Dazu gehört zum einen die Zertifizierung des Qualitätsmanagementsystems nach ISO 9001:2015, mit dem Hennecke bereits seit 1997 zertifiziert ist, aber auch die Zertifizierung des Energiemanagementsystems gemäß ISO 50001:2018.

Mit der Entwicklung und Implementierung des Hennecke Business Systems wurde zudem der Code of Conduct, ein verbindlicher Verhaltenskodex, in der weltweiten Unternehmensgruppe eingeführt. Dieser dient als verbindlicher Leitfaden, um bei der täglichen Arbeit qualifizierte und ethisch vertretbare Entscheidungen zu treffen. Damit schafft Hennecke ein Fundament für gegenseitiges Vertrauen im Betrieb, bei Kunden, Partnern und in den lokalen Gemeinden rund um die weltweit angesiedelten Standorte. „Integrität, Ehrlichkeit und Konformität helfen uns bei unseren Entscheidungsprozessen und unserer Kommunikation. Der Code of Conduct ist ein klares Bekenntnis für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung“, berichtet Jens Frandrup, Vice President HR der Hennecke GROUP, von der Einführung. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben ein Exemplar des Verhaltenskodex sowie eine entsprechende Schulung erhalten. Von nun an ist der langfristige und nachhaltige Erfolg das erklärte Unternehmensziel – strategisch geplant und nicht um jeden Preis. „Unser Anspruch ist es, nachhaltige Werte für unsere Partner und Aktionäre zu schaffen. Wir fördern langfristige Rentabilität und gute Geschäftspraktiken entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette mit der Kultur des Hennecke Business Systems“, ergänzt Sabine Rudolf. Um die Einhaltung der gesetzten Ziele anhand von Kennzahlen kontinuierlich überprüfen zu können, wurden genaue Abläufe und Kontrollprozesse definiert. Darüber hinaus entsteht derzeit ein eigenes ESG-Dashboard, das neben den Finanzinformationen in der Marktberichterstattung auch die jeweiligen ESG-Faktoren darstellt.

Erfolgreich dank ESG

Zusammenfassend lässt sich festhalten: ESG ist mit der Transformation zum Hennecke Business System ein zentraler Bestandteil des Unternehmens und ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Das beweist, dass Nachhaltigkeit nicht zwingend eine Einschränkung, sondern vielmehr einen Gewinn bedeutet. Denn nachhaltiges Wirtschaften bedeutet langfristiges, planbares und sicheres Handeln. Das bringt nicht nur Sicherheit für das eigene Unternehmen, sondern auch für Kunden, Dienstleister, Lieferanten und andere Partner.


Download - Ausgabe 123 (PDF)

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